Gesprächskreise
zur Trauerbegleitung

Als Ergänzung zu der individuellen Seelsorge an Trauernden in den Gemeinden bietet die Neuapostolische Kirche Westdeutschland Trauergesprächskreise an. Diese Gesprächskreise werden von qualifizierten Trauerbegleiterinnen und Trauerbegleitern moderiert und geben Trauernden die Möglichkeit, ihren Gefühlen in einem geschützten Raum Ausdruck zu verleihen. So soll der seelsorgerische Dienst der Amtsträger eine wertvolle Unterstützung erfahren.

 

 

Qualifikation der Trauerbegleiter

Die Leitung und Moderation von Gesprächskreisen mit Menschen in Trauer erfordert neben der Erfahrung in der Trauerbegleitung auch eine vertiefte fachliche Qualifikation.

Die Kirchen bieten daher Fortbildungsseminare für ehrenamtliche Trauerbegleiterinnen und Trauerbegleiter an.

Umgang mit Trauer in der Gesellschaft, Wege der Trauer, Trauerrituale, Grundprinzipien der Trauer oder der Umgang mit Trauer bei Kindern und Jugendlichen sind Themen und Fortbildungsinhalte dieser Qualifizierungsmaßnahme, die sich nach dem Curriculum des Bundesverbands Trauerbegleitung e.V. richten.

Gesprächskreis-Angebote

In 20 von 39 Bezirken der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland gibt es mittlerweile das Angebot von Trauergesprächskreisen. In fünf weiteren Bezirken sind Gesprächskreise in der Planung. (Stand Februar 2019)

Ziel der Fachgruppe Trauerbegleitung ist es, mittelfristig ein flächendeckendes Angebor von Trauergesprächskreisen bereitzustellen.

Bezirke, in denen Gesprächskreise angeboten werden